Akne und ihre Therapie Definition Unter Akne (von griechisch ακμή, «die Reife», «Akme», «Zenith» – verwandt mit griechisch άκρος, ákros, «spitz») versteht man eine entzündliche, in den meisten Fällen harmlose, aber die Betroffenen dennoch stark beeinträchtigende Erkrankung der Haut, die hauptsächlich den Talgdrüsenfollikel betrifft.
Rund 14% der durch hautärztliche Therapien entstehenden Behandlungskosten werden durch Akne verursacht (dies entspricht rund jedem 7ten Franken!). Kaum eine andere Hauterkrankung ist in gleichem Umfang mit einer psychosozialen Behinderung im Alltag assoziiert und kann hierdurch zu einer messbaren Einschränkung der Lebensqualität führen (Mallon E, et al., Br J Dermatol. 1999; 140 : 672 – 676).
Akne ist eine sehr häufig auftretende Erkrankung, die rund bei ¾ oder über 75% der Jugendlichen in unterschiedlicher Stärke und Form auftritt. 10-30% der Betroffenen bedürfen einer medikamentösen Therapie.