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Frühe Darstellungen von Fächern sind aus dem alten Ägypten und Assyrien bekannt. In den Anfängen handelte es sich um riesige Blätter, die benutzt wurden, um die Hitze zu mildern. Die Blätter wurden von Dienern bewegt, um den mächtigen und reichen Herrschaften erfrischende Luft zuzufächeln.
Die in der Hand gehaltenen Fächer erschienen zum Beginn unserer Zeitrechnung. Bis in 6. Jahrhundert datiert man den japanischen Fächer „Akomeogi“ zurück. Etwa ein Jahrhundert später entstand der populäre chinesische „Tanzfächer“ aus starkem Papier mit chinesischen Zeichen. In Indien ein großer Fächer aus Pfauenfedern symbolisierte die ewige Monarchie.
In Europa finden sich die Hand Werbefächer ab dem 16. Jahrhundert. Die Fächer wurden bald sehr populär und waren ein modisches Accessoire für Frauen. Nach Frankreich kamen die Fächer mit Katharina Medici, aber erst am Hof von Ludwig XIV wurden sie sehr populär. Im Jahr 1750 waren nur in Paris etwa 150 Fächerhersteller. Fächer hat man vor allem aus Seide, Papier, Pergament oder Leder gemacht. Die Blätter von Faltfächern wurden oft kunstvoll bemalt. Im 19. Jahrhundert begann die Produktion der Fächer aus Orga
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