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Description: Alte Wege mit viel Charakter und eine einmalige Gebirgslandschaft machen die ViaSbrinz heute zum unvergesslichen Wandererlebnis

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Der reife Hartkäse, der heutige «Sbrinz», wurde im späten Mittelalter zum Exportschlager der Innerschweiz auf den norditalienischen Märkten. Nicht zuletzt dank ihm entwickelte sich der Saumpfad über den Grimsel – und Griespass nach Domodossola zur gut ausgebauten Handelsroute. Alte Wege mit viel Charakter und eine einmalige Gebirgslandschaft machen die ViaSbrinz heute zum unvergesslichen Wandererlebnis. Geschichte  

Die ViaSbrinz umfasst die Voralpenübergänge Brünig und Jochpass, die aus der Innerschweiz ins Haslital führen und die Doppelpässe Grimsel und Gries, die die Route Richtung Süden fortsetzen. Aufgrund archäologischer Funde vermuten einige Forscher, dass die Route Brünig–Grimsel–Gries bereits in römischer Zeit für den Transit gebraucht wurde.

Konkreter fassbar wird die Geschichte des Passverkehrs aber erst im Hochmittelalter, etwa mit dem Auszug der Walser aus dem Goms ins benachbarte Eschental. Ein wichtiges Zeugnis für die Transitfunktion der Route ist der Vertrag von 1397. Darin verpflichten sich diverse Interessengruppen nördlich und südlich der Alpen zur Etablierung eines sicheren Handelsweges.