schachinger-elisabeth.com - Elisabeth Schachinger

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Elisabeth wurde 1909 als zweites von acht Kindern der Kaufmannsfamilie Manz  im württembergischen Ellwangen geboren. Schon als Kind zeigte sich bei Elisabeth eine ausgesprochen künstlerische Begabung. Sie zeichnete und malte viel, dichtete, und entwickelte große Neigung zum Geigenspiel.

Joseph Retzbach, Bildhauer und Musiker, gab ihr den ersten Geigenunterricht und brachte ihr die Zigeunermusik nahe, die ihrem Temperament sehr entgegen kam. Wie prägend diese Zeit für sie war, zeigt sich in vielen späteren Bildern. Mit 19 Jahren verließ Elisabeth Manz ihre Heimatstadt, um in München Violine zu studieren. Daneben erhielt sie aufgrund ihrer Begabung einen Freiplatz an der Staatsschule für Angewandte Kunst. Elisabeth Manz beendete ihre Studien 1936 und heiratete 1938 den Münchner Maler und Dir

1942 fand die Familie vor den Bombenangriffen Zuflucht in einem Jagdhaus in Eicherloh im Erdinger Moos, wo sie bis 1958 lebte. Hier entwickelte Elisabeth Schachinger selbständig eine Technik der Metall-Treibarbeit, zu der sie der Bildhauer Prof. Bernhard Bleeker, mit dem die Familie befreundet war, angeregt hatte. Mit großem Fleiß schuf sie viele Reliefs aus Kupfer und Messing mit überwiegend religiösen Motiven. Sie erhielt Aufträge von Kirchen für Tabernakeltüren und von der Glockengießerei Erding für Mode