kasbruch.de - Das Kasbruchtal bei Neunkirchen

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Das Kasbruchtal bei Neunkirchen erstreckt sich über mehr als zwei Kilometer zwischen der Neunkircher „Lakaienschäferei“ und dem Tal der Blies beim Stadtteil Wellesweiler .

Der Kasbruch ist ein Tal von Sumpf und Wald, es musste immer wieder dem Wasser abgerungen werden. Dennoch machten sich bereits in der Antike Menschen diese Landschaft urbar. Möglicherweise gab es ein heute verlorenes Dorf oder Gehöft, deren Bewohner eine gallische Schweinezucht betrieben. Deren Grundlage waren oft die Eichelmast und die Waldweide. Der Geländenamen “Kasbruch” deutet laut Alfons Kolling auf das Vorhandensein von Eichen hin. Er leitet dies vom gallischen “kassanos” bzw. vom romanischen “casnus

Die ersten professionellen Ausgrabungen erfolgten in den 1920er Jahren durch den damaligen Konservator Carl Klein . Viele Funde wurden jedoch bereits im 19. Jhdt. durch Privatpersonen ans Tageslicht gebracht. Diese veröffentlichten auch erste Publikationen. Genannt seien hier der Furpacher Gutsbesitzer Eduard Karcher und der Lehrer Dr. Friedrich Schröter aus Saarbrücken - beide aktiv im Historisch-antiquarischen Verein für die Saargegend [6] .

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