insite-media.de - Thomas Bolte Wirtschaftsredakteur

Description: Während sich in den USA etwa das Konsumklima deutlich aufhellt und auch die deutschen Unternehmen wieder zuversichtlicher in die Zukunft blicken, sehen einige Experten...

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Börse ist ja eigentlich ganz einfach: „Kaufe zu günstigen Kursen, verkaufe teuer“, lautet die oberste Grundregel. Doch leider ist kaum etwas so schwierig wie das Befolgen dieser Maxime. Nur die wenigsten Anleger treffen den richtigen Zeitpunkt zum Ein- oder Ausstieg an der Börse. Das Gros der Sparer neigt dazu, Gewinne zu früh mitzunehmen und Verluste zu lange auszusitzen. Psychologische Einflüsse wie Gier oder Angst lassen sie irrational agieren – auch aktuell sind viele Anleger von diffusen Gefühlen hin-

Es ist schon paradox: In den vergangenen Wochen stiegen die Börsenkurse trotz enttäuschender Unternehmensbilanzen und mäßiger Konjunkturaussichten. Doch am Donnerstag dieser Woche stockte der DAX – ausgerechnet an dem Tag, an dem es mit den glänzenden Geschäftszahlen der Hannover Rück und der überraschend niedrig ausgefallen Zahl von Erstanträgen auf US-Arbeitslosenhilfe zur Abwechslung einmal positive Nachrichten gab. Grund für die Verschnaufpause an der Börse: Die Marktteilnehmer erwarteten nach dem rasan

Es ist nicht etwa ein Jahr vergangen, es sind gerade einmal knapp fünf Monate ins Land gezogen. Daran muss man sich erinnern, wenn man sich die Erholung des DAX seit seinem Verlaufstief bei 3589 Zählern am 9. März dieses Jahres vor Augen führt. Unerhört, wie sich wieder einmal eine alte Börsianerweisheit als goldrichtig bewahrheitet hat: Kaufe dann, wenn der Pessimismus am größten ist. Dummerweise weiß man immer erst im Nachhinein, wann dies der Fall war. Wer als Anleger Anfang März an eine Bodenbildung im