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e-wie-evangelisch.de e-sterbehilfe.de Eine 21-jährige Frau wird bei einem Verkehrsunfall so schwer verletzt, dass sie in ein Koma fällt, aus dem sie nie mehr vollständig erwachen wird: Sie liegt im Wachkoma, einem Schwebezustand zwischen Leben und Tod. Weil sie aber künstlich ernährt wird, lebt zumindest ihr Körper weiter. Der Vater der jungen Frau kämpft seit Jahren dafür, dass die Sonden entfernt werden und seine Tochter ganz sterben darf. 16 Jahre später, im November 2008, fällt der oberste Gerichtshof d

Die Richter begründen ihre Entscheidung damit, dass die Patientin nie mehr das Bewusstsein erlangen werde. Außerdem habe sie einmal beim Anblick eines komatösen Jungen geäußert, in einem solchen Falle lieber sterben zu wollen.

Nun ist aktive Sterbehilfe – also „das Töten auf Verlangen“ – aus christlicher Sicht natürlich nicht vorstellbar, da wir Menschen unser Leben von Gott geschenkt bekommen haben, um verantwortlich damit umzugehen. Wir können uns nicht zu Herren über Leben und Tod machen. Auf der anderen Seite ist es wichtig, in bestimmten Fällen das Sterben zuzulassen und darauf zu achten, dass ein Leidensprozess nicht sinnlos hinausgezögert wird. Das heißt, dass passive Sterbehilfe, zu der zum Beispiel das Entfernen einer So