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Auch oder gerade weil die Stadt Bretten sich derzeit sehr um den Klimaschutz bemüht, aber weiterhin Natur für Bau- und Gewerbegebiete beansprucht, möchten wir an die beispiellose Zerstörung des Rüdtwaldes erinnern. Zudem sind noch einige der ehemaligen Verantwortlichen in Amt und Würden, siehe die unten stehende Namensliste!
Es heißt also weiterhin aufmerksam zu bleiben, denn schon droht dem Rüdtwald wieder Ungemach. Dieses Mal an seiner westlichen Flanke, wo die Erweiterung des Industrie-Gebietes Gölshausen, siebter Abschnitt, den Wald bedroht. Die Planungen sind bereits fertig gestellt und teilweise genehmigt, obwohl es sich um klassische Streuobstwiesen handelt, die eigentlich inzwischen in Baden-Württemberg geschützt sein sollten .
Nicht so in Bretten! Vor wenigen Tagen hat die Stadt Bretten ihrem Ruf als rücksichtsloser Naturzerstörer wieder alle Ehre gemacht: beinahe 40 Streuobst-Bäume wurden im Hauruck-Verfahren – trotz Widerspruch und Eilantrag des NABU – platt gemacht. Siehe hier der Artikel der BUND Ortsgruppe Bretten.
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