reformationsdekade.de - Reformationsdekade | an St. Katharinen Braunschweig

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Dieser Mann  ist für viele immer noch die Persönlichkeit des evangelischen Glaubens. Nicht wenige nennen das kommende Reformationsjubiläum 2017 deshalb auch – fälschlich – „Lutherjahr“. Eine kantige Persönlichkeit, ein ausdrucksstarker Prediger und kämpferischer Theologe. Ein Mann, von dem man Menschliches und viel Persönliches weiß und der unbestreitbar Großes angestoßen hat – das fasziniert. Sein aufbrausender Charakter, seine Liebe zur Musik, seine Ehe mit Katharina von Bora, seine innige Freundschaft mi

„Kaum eine Religion bzw. Konfession hat einen derartigen personalen Narzissmus entwickelt, wie gerade die Lutheraner.“ [1] attestiert uns der reformierte Theologe und Kulturanalytiker Andreas Mertin. Dem Wittenberger Reformator wurden Denkmäler gebaut, Kirchen und Gemeindehäuser wurden nach ihm benannt, auch in Braunschweig, und sein Konterfei ziert schon seit Jahren und besonders für nächstes Jahr zahllose Veranstaltungshinweise. Wie ein ferner Spiegel hängt das Bild dieses Menschen vor uns und wir suchen

Sind wir heute möglicherweise – wieder – in einer Zeit, in der starke eigenwillige Charaktere und Querdenker unsere Herzen leicht gewinnen können allein schon damit, dass sie anders sind als der etablierte Mainstream? Sind die Denkzettelwahlen in deutschen Bundesländern und amerikanischen Bundesstaaten vielleicht ein Indiz dafür, dass die Unangepassten und die Tabubrecher etwas in den Menschen anrühren, eine Sehnsucht bedienen, die lange unbeachtet und unkultiviert geblieben ist? Luther den ersten Wutbürger

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