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Unter dem Pflaster liegen die Ruinen der Judengasse. Hohe Mauern sollten sie einst für den Rest der Stadt unsichtbar machen, über die Jahrhunderte hinweg aber trieb es doch viele Neugierige in die Gasse hinein. Die Zerstörung ihrer Hauptsynagoge in der Pogromnacht 1938 verdeutlicht, welche Gewalt ihrer Verdrängung aus dem heutigen Stadtbild innewohnt. Um an die Judengasse zu erinnern, entsteht eine temporäre Soundinstallation: Eine über Radios ausgestrahlte Stimme – zerstreut, ortlos, von überall herkommend

Meet me at the Bench ist eine App, die dazu einlädt, Choreographien von 15 internationalen Tänzer:innen, Choreograph:innen und Performer:innen auf einer Bank im öffentlichen Raum zu hören. Mit ihren Stimmen im Ohr beginnt eine akustische und performative Reise in andere Welten. Die Bank verwandelt sich in einen Ort für unerwartete Begegnungen. Die Künstler:innen stellen Fragen nach Ruhe und Unruhe, nach Bewegung und Unbeweglichkeit, nach Privilegien und Gleichheit. Besonders die Stimmen exilierter Künstler:

Mit den Stimmen von Christine Nothofer und Isaak Dentler. Beiträge von: Andrezza Alves (Recife, zur Zeit in Lissabon, Portugal), Maryam Bagheri (Teheran, Iran) und Mitra Ziaei Kia (Teheran, Iran, zur Zeit in Aukland, Neuseeland), Panaibra Gabriel Canda (Maputo, Mosambik), Chto Delat (St. Petersburg, Russland, zur Zeit in Hamburg), Kelly Cooper/ Nature Theater of Oklahoma (New York, USA), Tamara Cubas (Montevideo, Uruguay), Ishvara Devati (Jakarta, Indonesien), Raquel Meseguer (Bristol, England), Anton Ovchi

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