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Description: Münsingen Bern by project ch-swiss.ch

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Münsingen entstand aus einem  keltischen  Dorf, welches 400 v. Chr. an dieser Stelle angesiedelt war. 1904 wurde beim Kiesabbau das  Gräberfeld von Münsingen-Rain  aus der  Latènezeit  entdeckt. Aus  römischer Zeit  stammen verschiedene Mauerreste. 1941 wurde südlich der Kirche ein Badegebäude mit Wandmalereien und Mosaikfussboden (Fische und  Oceanus -Kopf) um 200 n. Chr. ausgegraben. Das Badehaus gehörte wohl zu einem  römischen Gutshof .

Die Herkunft des heutigen Ortsnamens ist nicht geklärt, wird jedoch den  Alemannen  zugesprochen. Bis 1033 gehörte Münsingen zum  hochburgundischen  Königshof. Im 13. und 14. Jahrhundert unterstand Münsingen der Herrschaft der Ritter Senn, von welchen das heutige Gemeindewappen stammt. Deren bekanntester Vertreter war der Basler  Bischof   Johann Senn von Münsingen  († 1365), in dessen Amtszeit u. a. das  Erdbeben von Basel  (1356) Stadt und Umgebung stark beschädigte.

1406 kaufte die Stadt  Bern  von den Grafen Berchtold und Egon von  Neu-Kyburg  die Rechte der  Landgrafschaft Burgund . Damit kam Münsingen unter die Oberhoheit der Stadt. Bern teilte das Gebiet links und rechts der Aare in vier Landgerichte ein, die Landgerichte  Sternenberg ,  Zollikofen ,  Konolfingen  und  Seftigen . Münsingen gehörte zum  Landgericht  Konolfingen. Manche Grundbesitzer, die  Ausburger  von Bern wurden, besassen immer noch die hohe Gerichtsbarkeit, den Blutbann, so auch in Münsingen. Be

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